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Vor über 12 Jahren habe ich hier gestartet!

Manches braucht es wohl seine Zeit, nun steht hier schon lange so einiges vom Zusammenleben Hund und Mensch, leider hatte ich beruflich viel zu tun, dies ändert sich nun, ich bin nun viel mobil unterwegs in ganz Deutschland und verbinde meinen Beruf und meine Hobbys, alles um das Thema Hund, Hundetraining, Die richtige Strategie zu entwickeln und parallel auch das zweite Hobby des Wohnmobilisten.

ich hatte damals ja schon viel geschrieben, mittlerweile ist Luna gut 11, ruhig, älter geworden und wir genießen jede Woche, jeden Tag, treffen immer noch täglich viele Hunde, haben einfach Freude. 

nun ist der Zeitpunkt gekommen, wo ich meine Gedanken, Erfahrungen, Hilfe an euch weiter geben möchte, damit sich die kleineren oder größeren Themen in Luft auflösen und ihr auch zusammen viel Freude habt.

natürlich klappt es bei den meisten so, irgendwie, alles gut, aber wenn ihr ab und an den Gedanken habt, boa hier klappt nix, der Hund  nervt, hab gar keine Lust auf ne Runde, da kommen schon wieder Hunde auf uns zu, eben keine Freude verspürt, dann ist es evtl an der Zeit, sich darüber Gedanken zu machen und es halt ändern.

Sendet  doch einfach eine WhatsApp, egal wo ihr wohnt, ich komme gerne vorbei, versuche dir Ansätze aufzuzeigen, dir gerne etwas helfen, sei nicht gefrustet oder suche sogar die Schuld beim Hund.

ich freue mich auf euch!

 

noch ein Hinweis der Chronologie, die neuen Beiträge stehen oben, werde jede Woche was dazu schreiben, meine Geschichten erzählen, weiter unten dann die Älteren, heute ist Luna gut 11, weiter unten lest ihr von der Welpenschule. Man die Zeit rennt sowas von......

 

Viele Gedanken habe ich mir gemacht!

Seinen Hund verstehen lernen, lesen lernen , weniger ist mehr! 

Puh, nun könnte ich drei Bücher füllen! Sorry es wird länger werden.

Ist es nun Hundetraining, eher nein, Hundeschule auch nicht, Hundehalter Schulung schon eher, eigentlich ist es nur meine Erfahrung mit vielen, sehr vielen Hunden und Hundehaltern der letzten gut drei Jahrzehnte, die ich gerne weiter geben möchte

Ich  frage mich so oft, warum manche Hundehalter  mit Ihrem Hund das nicht sehen, warum hier und da Probleme auftauchen, es ist doch so eindeutig, so einfach, so dachte ich im Unterbewusstsein so oft. 

Ich muss gestehen, es ist so vielschichtig, jetzt ein Patentrezept zu schreiben, ist leider nicht möglich, ich kann dir, unter Hundebesitzern ist das du ja üblich, nur die Themen aufzeigen und die Zusammenhänge erklären und ganz konkrete Hilfe aufzeigen, manchmal mit Hundetrainern zusammen, manchmal auch gar nicht nötig!

Was hat nun mein Beruf des Klavierbauers mit Hundetraining und Camping zu tun. Etwas komisch, in der Tat musste ich dies für mich nun selber erkunden, hmm Thomas, so mein Name, warum siehst du das und andere nicht, warum denkst du einfach und andere verzweifeln manchmal, dazu nun einige Infos,  Geschichten und somit meine Erfahrungen.


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Theorie und Praxis

schaust du auch so alle erdenklichen Hundesendungen, oder liest ein Fachbuch, Ratgeber nach dem Anderen. Eigentlich weist du doch dann alles, theoretisch!

dennoch klappt es zuhause mit dem Hund nicht so wie es sein soll, in der Praxis lässt sich das theoretische Wissen  nur schwer umsetzen?

Eigentlich ist dies ja auch logisch. Wenn ich ein Fachbuch über das KfZ Handwerk lese, von a-z, kann ich es danach denn selber? Oder ich lese zu einem Arztthema alles erdenkliche, habe ich denn dann das Wissen um es praktisch dann umzusetzen? Ich denke die Antwort ist eindeutig, warum meint man es bei Hunden so umsetzen zu können?!

es muss einem  gezeigt werden, kleinschrittig, man muss es zusammen erarbeiten, dann wird ein Schuh raus.

Glaubt mir, auch ich schaue so gut wie alles an, egal ob aktuell M.R. Früher den Mexikaner C.M. Trainerinnen die das Thema der Rudelthematik für sich entdeckt hat, am Rande sei erwähnt völliger Nonsens, oder Welpentrainer und viele mehr. Es ist Unterhaltung, hier und da kann man bestimmt für sich was mitnehmen, aber ein Wissen für sich und seinen Hund baut man eher nicht auf.

ich schaue es wie gesagt auch, manchmal denke ich, guter Ansatz, wird bestimmt so dem HH helfen, manchmal hebe ich aber auch die Augenbraue hoch und denke mir mein Teil. Manchmal auch völlig falsch in meinen Augen, wird der HH so niemals umsetzen können.

es gibt einen, da nicke ich fast alles ab, kenne ihn persönlich leider nicht, möchte aber keine Werbung machen, kommt auch aus NRW und ist ein sehr ruhiger seiner Zunft.

aber eins sein hier erwähnt, diese Leute sind natürlich geschult, haben aber meist einige Hunde auch bei sich, dies macht es recht einfach, denn diese Partner helfen ungemein. Sie zeigen schon aus der Ferne dem geschulten Blick des Trainers, da kommt aber ein frustrierter Hund, der signalis ja aus der Ferne schon Stress, Angst, Reccourcen Themen. Damit ist direkt das Vorgespräch fast überflüssig, diese Trainer können sich auf die Einschätzung ihrer Partner schon direkt verlassen. Zumindest fast immer.

also, auch wenn theoretisches Wissen da ist, was gut ist, braucht es jemand, der dieses dir dann zeigt, zu kanalisieren, oft denkt man dadurch viel zu Komplex was gar nicht nötig ist.

ich freu mich, wenn ich dir dadurch etwas helfen konnte, gerne gebe ich weitere Auskunft, gerne komme ich auch vorbei, berate euch und zeige dir Lösungen.

Patentrezepte gibt es leider nicht

Das ganze Thema von Hunden und Menschen ist so vielschichtig, dass es leider nicht möglich ist zu schreiben, man macht das so oder so, dann läuft alles ganz von alleine.

Zu Unterschiedlich sind die Menschen, die Hunde, die Situatonen, das Umfeld, die gemachten Erfahrungen, leider manchmal auch negative.

Deshalb muss man immer alles betrachten, wo liegen die Probleme, was ist vorgefallen, welchen Weg kann man zusammen gehen.

Dies führt machmal rechts rum, machmal links rum, völlig egal, wie sagt man so schön, der Weg ist das Ziel. Welchen wir finden, ist völlig egal, unser Ziel haben wir gemeinsam im Auge.

Wenn ihr hier so stöbert, merkt man ja auch, dass ich es nicht auf einen Punkt bringen kann. Aber ich sehe halt viele Dinge, dadurch kann ich dann Hilfe anbieten und ein Konzept erarbeiten, es euch dann so zeigen.


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Welpe Prägungsphase

ein paar Infos dazu. Vieles, so der Idealfall, lernen die Welpen direkt in den ersten Wochen, viele Themen werden hier schon erlernt, wie gesagt im Idealfall. Der Züchter muss ja schon viel machen, Füttern, anfassen, untersuchen, zum Tierarzt fahren, etc. Parallel ist die Mama da, erzieht hündisch die Kleinen.

Sie lernen untereinander sehr viel, spielerisch, lernen von den Geschwistern auch schon Respekt, ey das tut weh wenn du mich beißt, viele Themen wie z.B Auto fahren sind dann eigentlicher keine Themen, es gehört von Beginn nun mal dazu, Mama ist dabei, signalisiert die Ruhe, alles normal, auch Geräusche von Menschen, Klappern, Fernseher, evtl. fällt mal was hin oder die Tür knallt zu. Mama wird sich nicht erschrecken, somit lernen die Kleinen es als ganz normale Umwelt.

viele Züchter haben im Garten auch gleich viele Dinge, wie Rasen, Sand, Steine, somit ist auch der Geruch, die verschiedenen Untergründe auch kein Thema, evtl. Gibts auch ein Löseplatz und es wird hier schon konditioniert, gut, auf der Wiese da was machen ist super.


*/*

Wie gesagt ist es der Idealfall und es macht einem neuen. HH das Leben später leichter, aber es  ist nunmal nicht immer so harmonisch.

Es gibt nun mal viele Hunde von irgendwoher, man weiß nicht was früher mal war. Parallel gibt es auch, angefeuert durch Corona Krise, viele Vermehrer die einfach nur Geld machen wollen. Da machen die Kleinen halt eher nur negative Erfahrungen, die Skepsis zum Menschen wird evtl da gelegt, müssen sich gegen viele andere schon ganz früh durchsetzen.

ich glaube die Mehrzahl von sogenahnten Training trifft auf diese Hunde zu, sie müssen es halt nun alles später lernen, von dir, von seinem neuen Partner und Nabel der Welt.

nun zu meinen, dass wir, der Mensch das so einfach machen können wie die Hunde, die Mama und Geschwister untereinander, empfinde ich schon fast, was ist das richtige Wort, lächerlich, anmaßend, keine Ahnung. Wir, ich, Trainer versuchen halt das Beste, aber glaubt mir, die Interktionen in dem jungen Alter unter Hunden sind nicht so einfach zu kompensieren.

deshalb halte ich Hundekontakte untereinander auch für so wichtig. ja es gibt einige wenige, die brauchen keine anderen Hunde, die Mehrzahl blüht aber förmlich auf, viele HH die da vorher so Angst hatten, erkennen Ihren Hund fast nicht wieder. Es kommt mir manchmal so vor, als wenn der Hund so denkt, also aus Menschensicht, endlich versteht mich jemand, erkennt meine Interaktionen, meine Bedürfnisse!

vielleicht muss man dies etwas begleiten, da dein Hund es ja noch gar nicht kennt und jetzt erst später diese hündischen Erfahrungen macht, glaube mir, es wird sich mehr als lohnen für dich, aber vor allem für deinen Hund.

ich schreibe ja oft, den Hund lesen lernen, auch hier glaubt mir, wir können es nur Ansatzweise. Ich habe mal mit vielen andern da einen Test gemacht, es wurden verschiedene Szenen gezeigt und wir sollten dann sagen, was der Hund signalisiert hat, Körpersprachen, Blick, Lefzen, all diese Dinge. Wir schrieben es auf und dann wurde die gleichen Szenen in Slow Motion Aufnahme nochmal gezeigt. So unglaublich viele Dinge sieht man dann, alles in so,kurzer Zeit, so viele Facetten, zu meinen, ich, ein Trainer oder halt Mensch kann das genau so erfassen wie Artgenossen  Ich wurde eines besseren belehrt.

klingt jetzt vielleicht alles etwas kompliziert, ist  es aber nicht,  man sollte evtl. Nur mal reflektieren, der Mensch kann halt nicht alles, kann nicht alles so vermitteln, er kann nur anleiten. Es ist auch alles nicht dramatisch, denn in der Regel,orientiert sich der Hund schon perfekt an dir,  nur es wird da deutlich, wie oft ein Hund abwägen muss, meint der Mensch wohl,das, oder dies, was soll ich denn eigentlich machen, wir zeigen es manchmal aus Hundesicht etwas merkwürdig 😅


Hundeschulen ja oder nein

ganz sicher möchte ich Hundeschulen nicht in Frage  stellen, ich gehe mein ganzes Leben gerne dort hin, genieße die Zusammenarbeit, die vielen Hunde und HH die vielen netten Kontakte.

Aber, ich habe halt auch viel gesehen und kennen gelernt, leider auch die andere Seite. Manche fühlen sich da, wie soll ich sagen, unwohl, unter Druck gesetzt, sich bevormundet, irgend sowas in der Art.

ich gehe erst mal davon aus, dass jeder helfen möchte, man ist ja da um etwas zu lernen, dennoch kann man sich den Schuh anziehen, boa die wissen alles besser, ich mache alles falsch, werde kritisiert.

in Einzelstunden ist dies einfacher, aber halt auf Dauer sehr teuer, in der Gruppe gibt es halt viele Facetten und die Trainerin, Trainer kann nicht alles sehen, jede Situation direkt einschätzen, da geht es ja meist um kollektives lernen, auch oft sinnvoll wenn viele Hunde zusammen was lernen.

dennoch kenne ich auch den Frust von so manchen, bei euch klappt das, hier nicht,,oder auf dem Platz mit einem Profi habe ich ja die Sicherheit, zuhause aber eben nicht.

man sollte auch hier unterscheiden, auch die Hunde lernen es, es ist halt Trainingstime, da setzen sie es oft um, woanders aber eher nicht.

also zum Kern, ich empfehle gerne Hundeschulen, sie müssen aber passen zu dir, man kommt oft halt auch in eine Gruppe die sich schon länger kennen, nicht jedermanns Ding, gerne helfe ich dir auch dabei, suche in deiner Region was passendes zu deinen Themen raus, begleite dich auch gerne bei den ersten Treffen, gebe halt Unterstützung und begleite gerne die ersten Gespräche.

zöger nicht, geh deine Themen an, ich gebe noch den Hinweis, Hundeschule macht richtig Spaß, wenn es halt paßt. Und natürlich kenne ich auch negative Beispiele, aber wie fast immer im Leben hört man davon, von der viel größeren positiven Seite hört man ja meist nix, denn es läuft da ja super.

also auch gerne zu diesem nicht ganz so auf den Punkt zu bringenden Thema, gebe ich gerne Auskunft.


Ich bin doch keine Maschine

ich glaube, so würde es so mancher Hund mal sagen.

verlangen wir als Mensch auch etwas viel, manchmal würde ich es gerne mit ja beantworten!

sitz, aus, Fuß, bleib, stopp, nein, pfui, hier, komm, usw.

achtet doch mal bewusst darauf, wie oft am Tag ihr soetwas sagt, wie oft ihr den Namen sagt!

Sehe  es doch mal aus Menschensicht, dein Chef, Partner oder Partnerin sagt jeden Tag lass es, mach dies, setz dich, hol mal, bring mal, nein, hier, bring, bleib usw.

vielleicht etwas überspitzt, aber was resultiert daraus, man stumpft ab, du mich auch denkt man evtl oder man nimmt es gar nicht mehr wahr.

vielleicht denkt dein Partner auf vier Pfoten auch so. Deshalb, weniger ist mehr, wenn schon ein Kommando, dann gut überlegt und es auch umsetzen. Deshalb bin ich ein Freund von Handzeichen, nonverbalen Kommunikation, oft ist die Aufmerksamkeit da viel höher.

kommt ihr ins grübeln, gerne zeige ich auch diese Wege.




So viel kann man auch von den Hunden lernen

dieses Erlebnis geht mir heute noch unter die Haut und macht Gänsehaut!

es war auf dem Hundeplatz mit mehreren Hunden und mit Trainer.

es kam jemand neues dazu mit einem sehr ängstlichen Hund. Er kannte wohl nicht so viel, einiges hatte die Halterin schon probiert ohne großen Erfolg. Hier ist wirklich Fingerspitzen Gefühl, Zeit und Ruhe gefragt. 

Luna war da so 5, wie sagt man so, mitten drin, voller power, toben, rennen, mit anderen Hunden Vollgas geben.

ich lernte also den Hund etwas Abseits kennen, sollte es etwas begleiten, Sie sollten aus der Ferne einfach Hunde mit allen Sinnen mal kennen lernen. Es war so dieses typische Verhalten, Schwanz eingeklemmt, Buckel, weg drehen, völlige Unsicherheit.

nun sah mich Luna aus der Ferne, sie war mit anderen auf dem Traingsgelände im Freilauf.

voller Energie kam sie angeschossen, ich wollte Sie gerade stoppen, ihr ein Kommando geben langsam, es war nicht nötig. Sie erkannte wohl die Situation, erst wurde sie langsamer, so 5 m vor uns legte sie sich hin, lernte mit der Nase den anderen, neuen, ängstlichen Hund kennen.

sie robbte dann so 50 cm für 50 cm näher, ganz langsam, ich machte Nix und beobachtete nur, zu Beginn war es immer noch schwer für den Kleinen, aber es setzte immer mehr die Nase ein, ganz leicht hob sich der Kopf, etwas Neugier kam auf. Luna und ich waren zu diesem Zeitpunkt schon sehr weit, sie schaute mich an, als wolle sie nachfragen, richtig so? Ich machte nur die Hand etwas flach als Signal, unten bleiben, ruhig, sie setzte es perfekt um. ich kürz es etwas ab, ganz langsam lernten sie sich kennen, an mehreren Tagen und über Wochen. Es wurde immer lockerer. Es war unglaublich wie Luna so mitten aus dem Geschehen einen Schalter umlegen konnte, gerade noch mit Ridgeback und Weimeraner im full power Modus, kam der kleinere Hund und sie wurde ganz ruhig, langsam, Kopf gesenkt, etwas weg drehend beim kommen, einfach irre.

Sie baute den jüngeren Hund Ja richtig auf, gab ihr Orientierung. Nun waren wir mehr oder weniger immer dieselben auf dem Platz, HH und Hunde kannten sich.

der Junge Hund wurde immer mutiger, immer neugieriger, immer mehr dabei, irgendwann war er auch auf dem Platz, mittendrin und auch dort hatte Luna immer ein Auge auf ihren neuen Kunpel, kam mal einer doch zu wild war Luna da und stellte sich dazwischen, ganz nach dem Motto, hey nicht so wild bei ihm, es war und ist bis heute eine so tolle Geschichte und Entwicklung und Partner Mensch musste gar nicht so viel machen.

nach gut zwei Monaten hätte niemand geglaubt, dass dieser junge Hund ein sogenannter Angsthund war.

natürlich soll dies nicht bedeuten das es immer so laufen kann, aber auch hier ist viel möglich und auch mit Hilfe anderer Hunde.

aber das Thema Angsthund oder misshandelter Hund ist schon eher speziell, sucht euch hier bitte sehr Erfahrene Hilfe

 

Wie alles begann

Wie alles begann

Wie alles Begann mit Luna:

dies habe ich 2013 geschrieben: alles was danach kommt, ist etwas älter, meine Erfahrungen mit Hunden und Hundeplätzen und Trainern von damals. Auch wenn ich heute einiges anders schreiben würde, lasse ich es mal so stehen

Darf ich mich kurz vorstellen? Ich bin Luna als kleiner Welpe als ich zu meinem jetzigen Rudel (ein Reizwort, ich lasse es hier aber mal so stehen) gestossen bin ;-)

seit je her gab es in unserer Familie auch immer einen Hund. Zuletzt hatten wir eine Beagle Dame die uns 13 Jahre begleitet hat, bis Sie leider von uns gehen musste. Ich werde diesen Tag nie vergessen, auch nicht den Schmerz. Klar, man weiß es, es gehört dazu, wenn es aber so weit ist……. vielleicht kennt ihr dieses Gefühl auch. Von wegen  es ist nur ein Hund…..

 

Zu dem Zeitpunkt, es war vor ca. 5 ½ Jahren, wollte ich keinen Hund mehr haben. Nach ca. 3-4 Monaten war wohl die Trauer zum Teil verarbeitet und der Gedanke kam wieder hoch, ach, ein Hund wäre auch wieder schön. Meine Frau und ich sind durch ganz viele Tierheime gefahren, irgendwie fanden wir aber nicht einen passenden Hund für uns, keine Ahnung warum. Die Rasse war eher sekundär, es sollte aber allerdings ein größerer Hund sein und meine Frau wollte lieber eine Hündin.



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Mein Beginn in der Welpenschule.

Mein Beginn in der Welpenschule.

Luna und Thomas, der Welpenkurs! 2013

Vor ca. 5 Jahren bekam ich unsere jetzige Ridgeback - Boxer Hündin, ihr Name ist Luna.

Auf dem Bild seht ihr mich und Luna, ca. 6-8 Monate jung.

Es war vor dem Kauf auch klar, dass wir direkt auch zur Welpenschulen gehen werden, davon möchte ich euch die Geschichte dazu erzählen, aber hier schon mal der ganz klare Hinweis, haltet durch, es wird eine schwere Zeit für euch werden. Genau, für euch, nicht für den Hund ;-)

Wir fanden eine Trainerin Stadtgrenze Dortmund – Lünen. Wir kannten Sie vorher nicht, es war eher ein Zufall.  Ich hatte aber das Buch vorher schon mal von Anton Fichtelmeier gelesen. Aus dem Bauch heraus fand ich diesen Ansatz zu mir passend.  In dieser Hundeschule wurde nach diesem Motto trainiert.

Zu Beginn, war es lustig, viele kleine Hunde,  alle tapsig, alle niedlich, alle neugierig, und ein größerer Hund von der Trainerin. Wir bekamen viel Hilfe, wie lernt man an der Leine zu gehen, wie lernt man Sitz, Platz, bleib, Stopp und noch so andere Kommandos. 



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Mein Ansatz für das Training

Mein Ansatz für das Training

Mensch und Hund zusammen als Team trainieren!

Gerne möchte ich erst mal viel lieber mit dir trainieren, deine Sinne schulen, erst danach ist der Hund an der Reihe mit dir zusammen. Ihr werdet hier viel darüber lesen. Schon etwas komisch vielleicht für euch, ich suche eine Hundeschule für meinen Hund und der will mich trainieren? Der soll den Hund trainieren!

Ich möchte es gerne mit ein paar Beispielen deutlich machen, wo mein Ansatz ist und wo ich euch gerne mein Wissen weiter geben möchte.

 

Ich selbst bin Klavierbaumeister, seit langer Zeit, wenn ihr mir jetzt dabei zuseht, wie ich einen großen Flügel zerlege und wieder zusammen baue, sieht das ganz einfach aus. Wenn man es selber ausprobiert, wird man es nicht schaffen so einfach. Ich habe es halt gelernt

Genau so geht es mir, wenn ich einem KFZ Meister zuschaue, er zerlegt den Motor in 100 Einzelteile, baut ihn wieder zusammen, es funktioniert, für mich eine Wissenschaft für sich.

Oder euer Bekannter, er ist studierter Mathematiker, er rechnet Zahlen und Formeln, da wird euch ganz schwindelig und ihr versteht nichts davon. Auch er hat es gelernt, für ihn ist es selbstverständlich für dich und mich vielleicht ein Buch mit sieben Siegeln.

Nun zum Hund und zu euch. Was der Hundetrainer da macht, sieht alles ganz einfach aus, auch bei den vielen Fernsehsendungen gibt es gute Tipps, alles ganz easy, so sieht es aus, aber ihr bekommt es nicht hin. Warum nicht?



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Fahrräder, Jogger, spielende Kinder und weitere Reize

uiii, das ist ein großes Thema und füllt Bücher, aber natürlich möchte ich auch hier etwas schreiben und zeige euch den Umgang gerne im direkten Kontakt.

 

Es liegt in der Natur der Sache, dass ein Hund hinter einem schnellen Objekt hinterher will, der Impuls und Reiz ist nun mal sein naturell. Ob es jetzt der Hase, der Vogel, die Biene, der Jogger, Kinder oder Fahrräder sind, in der Regel wird der Hund eher etwas unruhig und möchte da hinterher oder danach schnappen.

Völlig normales Hundeverhalten also, aber!

Der  Jogger wird es nicht toll finden, bei Kinder kann es zu einer Gefahrensituation kommen, auch nach der Biene zu schnappen kann gefährlich werden, nach dem Hasen zu rennen ist auch irgendwie blöd, oder?

 

Ich höre euch schon fast denken, toll, und nun, was soll ich denn machen. Eins vorab zur Beruhigung. In diesem Fall seit ihr nicht schuld ;-), ich schreibe es ja oft so, puh, Glück gehabt jetzt :-)))))


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Fehler beim Training

Ich möchte unter diesem Titel einfach mal ein paar Beispiele immer einstellen, was ich so alles in der Woche erlebe und welche Themen so auf mich zukommen.

Heute war ich 2 Stunden auf dem Gelände und habe einige neue Hundebekanntschaften machen dürfen.

Eine Dame wollte wissen, wie sie Ihrem Hund beibringt, dass er wartet wenn sie ein Apportel auslegt, er würde immer von sich aus kommen.

Nun ließ die HH Ihren Hund ganz toll sitzen, gab einmal das Kommando bleib, ging dann los, drehte sich alle 3 m wieder um und sagte wieder bleib. Der Hund saß dort, ich fragte, warum sie denn immer wieder bleib sagt, er macht es doch, ein schmunzeln war zu erkennen.

Ich rief die HH zurück und sagte, mach es doch noch mal, geh aber bitte einfach weiter, nicht zu weit, leg das Apportel aus, dann dreh dich erst um.

Die HH sagte zwar ja, machte es aber dennoch anders :-). Sie ging, der Hund wartete super, aber dann drehte sie sich doch um, musste wohl schauen, dann wieder weiter und der Hund schoss los

Freudig beim Frauchen angekommen, gab es eine Ansage, ich schritt sofort ein und rief, bitte belohne den Hund für das kommen,  er hat alles richtig gemacht.

Sie schaute mich verdutzt an und ich schilderte ihr die Situation wie sie wirklich abgelaufen ist, Wahrscheinlich könnt ihr es schon vermuten. Es lag an ihr, nicht am Hund.

Wie war es wirklich. Sie ging wie beschrieben, als sie sich aber umgedreht hatte und weiter ging, hat sie die andere Hand hoch gehoben und den Zeigefinger nach oben gestreckt. Das war das Kommndo für den Hund, jetzt los.


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bringt doch erst mal Ruhe rein in die ganze Situation

Ruhe, der Schlüssel zum Erfolg? Oft ja.

Wo fange ich jetzt am besten an, auch das ist ein so riesen Thema. Eventuell mit ein paar Beispielen aus vielen Situation die ich erlebt habe und mit vielen HH und Hunden daran gearbeitet habe.

 

Der Klassiker, Gassi gehen. Es geht also raus, das machen wir alle nun mehrmals täglich, aber  wie? In der Wohnung wird erst mal die Stimmung aufgebaut, Luna, jetzt geht’s raus, super ja komm mal her, wo ist denn die Leine, oh toll gleich geht’s los, wo ist denn jetzt der Schlüssel, nun aber, gleich kannst du laufen super………… Tür aufgerissen, Hund durch, fix zur nächsten Wiese, schnell riechen, was machen, Leine stramm, HH hinterher. sorry, musste jetzt mal so sein. Warum baut man das Ganze so in Hektik auf und pusht den Hund schon vorher hoch, bevor es überhaupt los geht.

 

Kofferraumklappe; super ihr fahrt sogar mit dem Hund ins Grüne aufs Feld oder so. Kurz  vorher aber eine vergleichbare Situation. Wir sind gleich da, gleich kannst du laufen, dass wird super, die tolle Wiese….. wahrscheinlich ging es ja vorher schon mit der ersten Situation so los bis ihr überhaupt im Auto gewesen seid? Kofferraumklappe aufgerissen, Hund sprintet direkt los, endlich geschafft.

Nicht schmunzeln jetzt, gleich bist du dran das zu ändern ;-)


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ein paar nette Übungen

Apportieren für Anfänger - nette Übungen

Falls Ihr Lust habt noch mehr mit eurem Hund zusammen zu arbeiten, als Team zu wachsen, gleichzeitig Lernziele erreichen, Spaß zusammen haben wollt und eure Kommunikation untereinander auszubauen, dann habe ich hier mal ein paar kleine Übungen für euch.

Nicht ganz so ernst nehmen, denn ein apportieren durch z.B. eine Gruppe, ist schon eine Aufgabe für die Hunde. Nicht nur für den Hund der dran ist, auch die anderen wartenden Hunde lernen hier sehr viel. Man kann hier den Spaßfaktor und die Ruhephasen sehr gut üben.

Falls ihr Lust habt sowas auch zu lernen und mitzumachen, wir freuen uns über jeden neuen Hund und neuen HH (Hundehalter)

Ich selber helfe gerne dem Menschen, die Aufgaben zu meistern, meine ausgebildete Hundetrainerin ist gerne für euch und in erster Linie für den Hund dann da.

Frage? Sehr gerne, schickt doch einfach mal eine kurze E-Mail

 

Abruf mit stop und sitz

Apportieren über ein Hindernis in der Gruppe

Apportieren durch eine Gasse, Mensch und Hund

Apport an der Gruppe vorbei



Suchbegriffe:

Apportier Training Dortmund, Leinenführigkeit Hund, Hundeschule Dortmund, Workshops für Hund und Halter, Hundeschule vom Welpen bis zum älteren Hund, Fährtensuche, Mantrailing Dortmund und Lünen. Haben Sie Probleme mit Ihrem Hund, wir helfen gerne, Schulungen für Hundehalter und Hund, Hundetrainer.

Apportieren vs. Balljunkie, mit Videos

möchte das Thema mal aufzeigen.

Ich sehe sehr viele Menschen, die einen Ball, oder gar so eine Ballschleuder haben und meinen, damit den Hund auszulasten da er viel rennt. Körperlich stimmt es sogar, aber die Gefahr einen Hund als Balljunkie zu erziehen ist groß. Der Hund wird fixiert auf ein Objekt, der Puls ist hoch, der Hund zeigt oft an, nun mach, nu wirf, mach schon, ich will, los, jetzt....... nicht gut.

Die Fixierung auf so ein Objekt  ist nicht so sinnvoll. Habt ihr die Meinung dass der Hund danach ruhiger ist, oder ist es nicht eher so, dass er nach immer mehr, mehr, mehr erzogen wird?

Ihr merkt schon, nicht so meins. Habt ihr schon mal über Apportieren nachgedacht? Hier macht man auch etwas für den Kopf, der Hund muss viel mehr lernen, aufpassen, Nase einsetzen etc. man kann es auch später gut  in Kombination Fährte legen, verstecken, etc., kombinieren.

Parallel dazu ist es eine Teamaufgabe, dazu kommt noch, das man einen Alternative zur Jagdmotivation aufzeigen kann, dies hilft wieder im Freilauf und und und.

Ich muss gestehen, dass auch mir das Apportieren zu Beginn nicht irgendwie nicht so greifbar war, o.k. ich schmeiß was weg, Hund wartet und bringt es zurück auf Kommando.

Aber, glaubt mir, es ist so unglaublich viel mehr. Es folgen weiter unten einige Videos zum apportieren. Hier zeige ich auch, wie man erst mal beginnt und zeige auch ein paar Übungen auf den Videos.

 


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Leine und Halsband

Leine und Halsband

Ein einfaches Thema? Eher nicht. Halsband für den Hund, oder Geschirr?

Anleinen und Ableinen des Hundes.

Wie immer gibt es hier auch mehrere Meinungen und Ansichten. Wie immer möchte ich auch nur meine Meinung mitteilen, niemanden belehren oder es fordern.

Dennoch bin ich hier folgender Grundmeinung. Geschirr mit etwas vorsicht und ausprobieren, ich arbeite lieber mit einem Halsband.

Von Beginn an habe ich von meiner Trainerin gelernt, das ein stressfreies Anleinen schon mal der erste Schritt für einen entspannten Sparziergang ist mit dem Hund, egal ob Halsband oder Geschirr, hier sehe ich halt die Vorteile beim Halsband.

Wie oft ich beobachte wie Hunde an-und abgeleint werden, ist schon traurig, der Hund wird fest gehalten, das Halsband wird irgendwie schnell um den Hals gebracht und fertig. Ob das dem Hund so Spaß macht? Wäre es nicht viel besser, man hält das Halsband hin und der Hund schlüpft hier von alleine rein, freiwillig und gerne?!

Wer jetzt in sich hört und denkt, bitte, wie soll das denn gehen, hier mein Tipp.

Wir nutzen ein Schlaufenhalsband, bitte nicht mit Würgehalsband verwechseln, dass lehne ich komplett ab, da es nicht notwendig ist.

Auf dem Bild kann man es ganz gut erkennen


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Leinenführigkeit, ganz einfach!

Ich höre euch direkt aufschreien, ganz einfach? Alles klar! Wirklich, das ist es auch.

 

Auch das muss geübt sein und von Beginn an gelernt werden, es begleitet euch ja nun mal das ganze Hundeleben lang.

Zu dem richtigen Halsband und Leine gibt es ja  einen eigenen Block. Ich selbst finde ein Geschirr und eine Langlaufleine eher falsch, ihr habt hier überhaupt keinen Einfluß auf euren Hund.

Grundregel: nie an der Leine ruckartig ziehen, oder gar zerren. Was wäre euch lieber wenn ihr am Hals fest gebunden würdet, ein sanftes ziehen mit einen Kommando, komm mit, oder eine ruckartige Bewegung mit dem Kommando hier her…..  eindeutig oder?

Zu Beginn wird es hier und da nicht zu vermeiden sein, dass der Hund auch in die andere Richtung geht, wie ihr es eigentlich wollt, da wird es bestimmt auch mal den Ruck geben. Das wird euer Hund bald aber umgesetzt und gelernt haben.



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Viele nützliche Infos möchte ich euch geben

Eine Herzensangelegenheit für mich!

Ich habe mich dazu entschieden, mein Hobby hier mal öffentlich zu machen und meine vielen Erfahrungen möchte ich gerne an euch weiter geben und vielleicht dem einen oder anderen Hundehalter nützliche und verständliche Tipps an die Hand zu geben.

Gerne bin ich im kommunikativen Austausch mit Euch, helfe gerne mit meinen Vorschlägen auch zuhause oder im Park in Dortmund, Lünen, Bochum etc.

Ich möchte Euch auch gerne zu meiner Trainerin und Ihrer Hundeschule einladen, aber Vorsicht, hier werdet auch ihr trainiert, nicht nur der Hund ;-), dazu später mehr.

Ich werde hier step by step immer kleine Hilfen und Geschichten dazu einstellen. Oft zum Schmunzeln, aber manchmal auch eher kritisch.

Viel Spaß dabei, über ein Feedback per Mail würde ich mich natürlich auch freuen.



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Strassenlärm in der Stadt

Hunde in der Stadt!

Straßenlärm, Autos, Brücken, LKW etc. sind so viele Reize die der Hund verarbeiten muss, auch das muss gelernt und vermittelt werden.

Ein Hund in der Stadt ist damit täglich konfrontiert. Gerne bin ich und meiner Trainerin hier behilflich, falls ihr da Probleme haben solltet

Hat dein Hund auch Angst vor Autolärm, es ist für euch völliger Stress an einer Strasse zu laufen, der Hund zeigt ängstliches Verhalten?

Auch hier sollte man dann arbeiten, es dem Hund zeigen, lernen und die so vielen Situationen einfach durchgehen und üben.

Ganz sicher laufe ich auch lieber auf dem Feld und in der Stadt mit meiner Hundedame, aber das geht ja nun mal nicht immer.


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Eine wahre Geschichte, Teil 1

1. Geschichte:

Dies passierte in die letzten fünf Jahre sehr oft auf dem Hundeplatz bei uns.

Ein neuer Kunde kam in die Gruppe, der Hund zieht immer an der Leine, ich habe schon alles versucht sagte der Besitzer.  In der Tat, dass sieht echt stressig aus was die beiden da machen dachte ich. Die Tür auf unser Gelände wurde geöffnet, der Hund stürmte auf den Platz, der Besitzer mehr oder weniger hinten dran.

So nicht sagte unsere Trainerin und Sie übernahm die Leine, aber halt anders.

Zuerst einmal  brachte sie den Hund ins Sitz, die Leine locker in der Hand. dann gab es eine Kommunikation mit dem Hund, nur ganz kurz, dann ging sie los,  der Hund ging auf der linken Seite neben ihr her, wollte er nach vorne oder zur Seite, gab es ganz knappes Kommando, wie hey, oder tzz, zu Beginn auch Korrekturen mit der Leine.


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Eine wahre Geschichte, Teil 2

Eine wahre Geschichte, Teil 2

2. Geschichte:

Diese war für mich sehr prägend und ich habe dadurch unglaublich viel gelernt.

Trainingstag, die Trainerin informierte uns, es käme gleich ein sogenannter Problemfall in die Gruppe und wir müssten zusammen helfen. Wer sich aber unsicher fühlte oder gar Angst hat, sollte vor dem Zaun draußen warten. Sie sagte, es kommt jetzt ein großer Schäferhund, er mag keine Männer und andere Hunde eher auch nicht. Sie  sagte  aber auch dazu, sie ist der Meinung, dass der Hund nicht das Problem ist und er auch nicht bissig sei. Er ist nur sehr unsicher und seine Halterin ist sehr unsicher im Umgang mit ihm.

Natürlich blieben wir alle auf dem Platz. Der Hund kam jetzt mit der Halterin, Leine komplett straff, die Halterin hing eigentlich nur hinten dran, er bellt, zeigte ein unglaubliches Verhalten. Ich gehe davon aus, die meisten würde es als aggressives Verhalten deuten, was nicht korrekt war. Es war uns allen bewusst, jetzt kommt was auf uns zu. Der Hund blieb vor dem Zaun stehen. Die Trainerin fragte uns alle, alle gut drauf, ganz ruhig sein, setzt um was ihr bei mir gelernt habt. Die Tür ging auf, der Hund stürzte durch diese, die Halterin hinter sich her zerrend, bellend etc. 



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Eine wahre Geschichte, Teil 3

3. Geschichte:

Noch einen Schritt weiter in die Tiefe, jetzt geht es aber wirklich  um Gefühl, Innere Ausstrahlungskraft, Psychologie.

Wir waren ja in der Gruppe für Fortgeschrittene. Luna und ich waren ein gutes Team, auch Freilauf, Abrufbarkeit im  Freien, alles kein Problem. Ich stellte aber fest, dass es Situationen gab, oder Übungen, wo ich bemerkte, das mir Gedanken in den Sinn kamen. Ganz konkret, wenn ich dachte uiiii, die Übung ist aber echt schwer, dann klappte sie nicht wirklich gut. Wenn ich aber merkte, ach, das können wir locker, klappte es perfekt. 

Wie kann das sein?

Der Hund kann ja nicht meine Gedanken lesen.  Ich beobachtete mich selber sehr intensiv. Ein Hund kam uns auf der Straße  entgegen, ich dachte, soll ich die Straßenseite wechseln?  Ach was, dann zickten die Hunde sich auf gleicher  Höhe an. Anderes mal dachte ich, da gehen wir zusammen ganz locker vorbei, denk an die Leine, kein Ruck, kein vorheriges anziehen , es ging dann ganz easy. Das Gleiche war bei den Übungen so. Es ist einfach das Unterbewusstsein, welches uns zu ganz kleinen Reaktionen leiten lässt, hier genügt schon, das wir  die lockere Leine nur ganz wenig nach oben bewegen, immer noch kein Zug drauf, aber evtl. das Signal für den Hund, paß auf, gleich kann was passieren, schon verloren leider.


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Bindung zwischen dir und dem Hund, der Kern des Ganzen.

Bindung zwischen dir und dem Hund, der Kern des Ganzen.

Das ist schon fast die Zielsetzung, ihr habt es dann echt geschafft.

Das ist nun etwas, wo ich eigentlich ein Buch drüber schreiben könnte. Vielleicht kommt das auch irgendwann mal.

Es klingt so einfach, aber wenn ihr das geschafft habt, habt ihr auch keinerlei Probleme mehr, alles wird klappen. Der Hund wird alles für euch tun, bis man das geschafft hat, ist es ein längerer Weg.

Ihr habt einen Hund mit ausgeprägtem Jagdinstinkt, seine Natur halt. Dennoch, was ist ihm jetzt wichtiger, dem Hasen hinterher zu laufen und dich evtl. aus den Augen verlieren, oder doch lieber die Wahl zu treffen bei dir zu bleiben, denn du bist ja wichtiger als der Hase, oder nicht? Wenn ihr soweit seid, ist es ein traumhaftes Gefühl.

Meine Luna macht alle Kommandos so bis auf ca. 25-30 m. Dann wird der Abstand so groß werden, dass sie zu mir kommen will, eventuell für manche Übungen jetzt hinderlich, ich kann mir aber nichts Schöneres vorstellen. Denn genau so geht sie auf freiem Feld. Sie geht vor, darf hier Hund sein, darf rennen, sich auspowern, riechen und all diese tollen Dinge für den Hund. Luna wird aber niemals weiter als 25-30 m weit weg laufen, sie hat mich und uns immer im Blick, drehe ich mich um und gehe in die andere Richtung, ist sie sofort bei mir, geh ich mit meiner Frau zusammen und einer versteckt sich, wird sie sofort suchen, damit die Familie wieder zusammen ist. Da könnte ihr dann ein Hase vor die Nase laufen, egal. Es ist ein wunderbares Gefühl.

 

Dies zu trainieren dauert etwas, es ist nicht in 2 Tagen erledigt, es ist eine Entwicklung. Hier meine Erfahrung, so haben wir es gemacht.

 

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Körpersprache von deinem Hund

Achte doch mal mehr auf deinen Hund - Signale und Körpersprache

Der Hund zeigt uns so viel, auch mit anderen Hunden, man muss es nur sehen und deuten können.

Leider lerne ich so viele Menschen kennen, die es nicht gelernt haben oder etwas unaufmerksam sind. Eigentlich zeigt der Hund uns fast alles vorher an, sei es eine komische Situation für ihn, etwas Angst, da er die Situation nicht einschätzen kann, bei Begegnungen und Spielen mit anderen Hunden und und und.

Es ist schon recht sichtbar, dass bei geschulten Leuten, Hundetrainern und Hundeplätzen eher wenig passiert oder aus dem Ruder läuft. Es liegt daran, dass dort die Situationen schon sehr früh erkannt werden und es gar nicht erst zu einer blöden Situation kommt.

Ein schönes Beispiel von letzter Woche. Meine Hündin hatte ein Spielzeug, es lag so 30 cm vor Ihrer Schnauze und meine Hündin lag entspannt auf dem Hundeplatz. Es kam nun ganz freudig ein jüngerer freudiger Hund und wedelte mit dem Schwanz und lief in Richtung des Spielzeugs meiner Dame.

So ca. 1 m vorher schaute meine Dame nur ganz kurz hoch, ein ganz kurzer Moment, Augen offen zum andern Hund, sonst eher keine Regung. Es war das Signal, da willst du nicht wirklich dran oder? Der andere Hund hat genau so schnell reagiert, er wendete sich sofort ab, so nach dem Motto, alles klar, ist deins, ich such mir was anderes. Das Ganze war ein Ablauf von wenigen Sekunden

Einfach nur Wunderschön, leider sehen das nicht viele Menschen. Hätte der andere Hund nicht so reagiert, wäre als nächstes Signal von meiner Hündin vielleicht ein ganz leichtes knurren, ganz wenig die Lefzen hochziehen, oder auch etwas den Nacken steifer oder das Nackenfell hoch stellen gekommen. Alles völlig normales Hundeverhalten. Weitere Signale halt. Wenn das auch nicht genügt und der Hund dann das Spielzeug einfach nehmen würde, würde evtl. ein kurzen hochschrecken mit bellen und knurren folgen. Die meisten Hundehalter bemerken erst jetzt die Situation, das ist jetzt leider etwas spät.


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Anfassen meines Hundes auf der Strasse

Kennt ihr das auch?

Ihr geht mit eurem Hund irgendwo spazieren, oder einkaufen oder was auch immer. Es kommen dann  fremde Leute auf euch zu und streicheln den Hund, oder nach dem Motto, der ist ja süß, darf ich den anfassen.

Ein NO-GO für mich

Was soll das, warum sollten fremde Menschen meinen  Hund anfassen, warum sollte ich dies gut heißen.

Klar, in der Regel ist es nicht böse gemeint, aber ich sehe dies sehr kritisch. Der Hund kann sich nicht wehren, klar er könnte zuschnappen, noch schlimmer. Es überschreitet ein Fremder einfach seine Individualdistans.

Also ist es meine Pflicht, ich bin der Sozialpartner und mein Hund verlässt sich auf mich, es ganz klar zu kommunizieren. Genau wie bei meinem Hund gibt es ein klares Kommando bzw. ein ganz klares NEIN.

Die Reaktion dann ist mir wirklich völlig egal.

 

Wie immer, meine ganz persönliche Meinung dazu, aber der Hund vertraut euch zu 100 %, zumindest sollte er das, also stellt auch hier Regeln ganz klar auf.

Wenn ihr jemanden kennt, ihn selber begrüsst, Freunde seid, alles gut, aber dann zeigt ihr dem Hund, die gehören jetzt gerade zu uns, das ist o.K. . Aber auch hier bin ich mir nicht sicher, ob jeder den Hund dann antätscheln muss, dies würde ich aber Situationsabhängig beurteilen wollen.

mal was Allgemeines, einfach den Kontakt mal suchen.

Gerne helfe ich auch dir, gerne auch persönlich, bei allen Themen rund um den Hund, Hundeerziehung, Trainingsmethoden etc. Wohnst du vielleicht in Dortmund, komm doch mal vorbei oder wir treffen uns irgendwo.

Egal ob einfache Dinge wie Grundkommandos, Leinenführigkeit, richtiges Apportieren, Freilauf- Revier- oder Rudelverhalten, alles ist möglich.

Der beste Erfolg ist natürlich zu erzielen, wenn das Training auch in deiner  Umgebung stattfindet, dort solltet ihr ja gut klar kommen und alles sollte passen.

Gerne gebe ich aber auch Infos in Gruppen oder bei Workshops weiter. Vielleicht habt ihr schon eine Hundegruppe oder Hundeschule und wollt von meinen Ansätzen mehr erfahren. Gerne bin ich für alle Themen euer  Ansprechpartner. Keine Sorge, es liegt mir fern jemanden zu kritisieren oder Fehler aufzudecken. Ich möchte nur, dass ihr so viel Freude mit eurem Hund habt wie ich selber auch.



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so ganz allgemein mal gesprochen

Es gibt kein Patentrezept!

 

Wenn man einfach 20 Regeln in den Raum stellen könnte, so müsst ihr das machen, wäre es ja viel zu einfach. Spaß beiseite, dass ist unmöglich.

Wir alle sind anders, auch die Hunde sind alle verschieden, wie soll man hier eine Patenlösung nennen können, unmöglich.

Erst einmal würde ich den Anspruch an dich und den Hund mal hinterfragen. Genügt es dir wenn der Hund kommt wenn du ihn rufst, du mit ihm relativ gut draußen spazieren gehen kannst, kein Stress mit anderen Hunden bekommst. Dann ist es doch o.k. wenn du das erreichst.

Oder möchtest du schon auch Freilauf, ihn auf freiem Feld auch abrufen können, Agility oder Mantrailling machen möchtest. Das ist doch auch gut und ein klares Ziel.

Egal was genau, es soll dir und dem Hund Freude bereiten und möglichst stressfrei für alle klappen. Das geht auch alles, mit Ruhe, Ausdauer, step by step, ohne Druck und ohne Stress.

 

Gerne zeige ich dir, auch hier wieder dir, erst dann dem Hund, wie man das alles am besten angeht. Gerne mit einem Hundetrainer zusammen, oder alleine, auf der Wiese, oder bei dir daheim.

 

Habt Freude, werdet ein tolles Team, was will man denn mehr.

Gerne bin ich, und bei Bedarf auch meine Hundetrainerin, dabei behilflich es umzusetzen.

 

Textet den Hund nicht zu -kurzes Video

Treffen sich zwei Hunde auf der Straße, fragt der Eine den Andern, wie heißt du denn, sagt der Andere, weiß nicht genau, entweder Franca komm hier hin, oder Franca lass das sein......

 

Spaß beiseite, aber wenn man sich selber mal zuhört, werden viele feststellen, wie oft man den Hundenamen ausspricht. Ich nehme als Beispiel mal meine Luna. Was bringt es wohl wen ich nacheinander, Luna hier, Luna hier, Luna hier, Luna Sitz, Luna Sitz, Luna Sitz.......... rufe. Wenn der Hund so denken würde wie wir Menschen, würde er bestimmt denken, owei, mein Herrchen hat ne Macke, der sagt immer das Gleiche.

Ganz ehrlich es bringt nichts. Weniger ist mehr hier. Einmal Sitz, sollte genügen, der Hund hört doch viel besser als wir, er wird es schon gehört haben. Vieleicht war der Tonfall oder die Körpersprache oder die berühmte Energie nicht passend, daran kann man ja arbeiten.

Man muss auch gar nichts sagen später, ein eindeutiges Signal, wir heben dazu den Zeigefinger und strecken den Arm gerade nach oben, geht auch. Gerne zeige ich euch wie man dies trainiert.

Sorry, ich weiß, man fühlt sich selber ertappt, ist ja auch nicht dramatisch. Wenn man es erkennt, kann man es ändern.

Auch solche Gespräche wie z.B., komm süße Maus, wir gehen jetzt raus, drehen eine schöne Runde um den Block, treffen bestimmt auch deine andern tollen Freunde draußen, dann gibt Leckerchen bla bla bla. Ihr glaubt ja nicht wirklich das der Hund es versteht, oder?

Nicht ein Hauptthema, aber es führt dazu, dass euer Hund auf Durchzug schaltet. Es wäre doch viel besser wenn ihr weniger redet, mehr macht und wenn ein Kommando kommt, dann ist es von Belang und euer Hund ist aufmerksam!

Nicht böse sein für den Spiegel den ich euch vielleicht vorhalte, es haben ja alle so am Anfang auch gemacht, ich selber auch, keine Sorge :-)

mal ein kleines Video, ich bin zuletzt an der Reihe mit meiner Ridgeback Boxer Dame. Ohne Worte nur mit Handzeichen und Körpersprachen


nonverbale übung - abrufen-stop-platz-komm-vorsitz-grundstellung

ein ganz anderer Ansatz von mir

ein ganz anderer Ansatz von mir

Kommst du einfach nicht zum Ziel mit der Hundeerziehung, dein Hund macht nichts, was du von ihm erwartet, oder gibt es Probleme beim Spazieren gehen, mit Kindern, mit Futter, an der Haustür oder was auch immer?

Du hast schon so viele Meinungen gehört, warst bei einem Hundetrainer oder in einer Hundeschule?

Dein Frustpegel mit der Hundeerziehung steht bei 100 und du weist nicht weiter?

Vielleicht bin ich dann der Richtige für dich! Ich möchte gar nicht deinen Hund trainieren, evtl. später, aber dafür gibt es ja auch sehr viele gute Hundetrainer. Ich möchte dich Stärken, dich auf die kommenden Aufgaben mit deinem Hund vorbereiten. Es soll dir und euch Spaß machen, keinen Frust bringen, für beide nicht. Gerne auch zusammen, mit deinem Partner, deiner Familie oder mit anderen Hundebesitzern, die vielleicht auch einige Probleme haben oder etwas intensiviert haben möchten.


Mit deiner richtigen Grundeinstellung und einer positiven Ausstrahlungskraft, wirst auch du deinen Hund erziehen und alle Erwartungen an dich und deinen Hund werden sich auch erfüllen.

Vielleicht hast du Lust dich ein wenig mit meinen verschiedenen Themen zu beschäftigen und etwas hier zu lesen und dich hier und da evtl. auch dann wieder erkennst.

Auch du schaffst das, mit Freude, vielleicht mit mir zusammen, vielleicht mit einem Hundetrainer der es dir und euch zusätzlich zeigt. Gerne helfe ich dir und du bist auch gerne bei meiner Hundetrainerin willkommen, auch wenn die Termine immer recht voll sind, bitte nimm einfach mal Kontakt per Mail auf.

 

Wir helfen auch dir mit deinem Hund ein perfektes Team zu werden.

Das tägliche Geschäft

Das tägliche Geschäft

Auch das gehört dazu und es gibt hier keine zwei Meinungen. Das tägliche Geschäft meines Hundes werde ich auch entsorgen. Also immer eine Tüte dabei. Denkt an die anderen, auch wir Hundebesitzer wollen dort nicht rein treten.

 

Also bitte keine Ausreden, weg machen und gut ist es.

Hund, großer Hund und Baby

Ein sehr großes, ernstes und wichtiges  Thema, wie kann ich ein neues Familienmitglieb, ein Baby und den Hund zusammen führen?

Eigentlich hatte ich hier einen langen, sehr langen Artikel eingestellt, diesen nun aber wieder entfernt.

Es ist einfach ein zu großes, komplexes  und evtl. auch schwieriges Thema, dass sollte man nicht selber durchführen als Laie. Gerne bin ich hier direkt behilflich, sprecht auch euren Hundetrainer dazu bitte mal an, falls ihr schone jemanden habt.

Hier geht es aber eigentlich weniger um den Hund, als um euch und das Kind. Viel Psychologie und Rudeldenken kommt hier einfach zusammen.

Aber es geht, auch ein riesiger Hund ein ein kleines Baby geht zusammen. Aber man muss sehr viel beachten und viele Vorbreitungen treffen und der Hund muss euch zu 100 % folgen und akzeptieren, sonst können riesige Probleme auch entstehen.

Aber dennoch, was gibt es denn Schöneres, wenn ein Kind auch mit einem Hund groß wird, von Beginn an den Umgang mit Tieren lernt und respektvoll gegenseitig ein tolles Leben möglich ist!

Kontaktiert mich einfach, wenn ihr dazu mehr wissen wollt. Ich bin gerne behilflich, gerne auch zusammen mit eurem Hundetrainer oder wenn ihr niemanden habt, mit einem neuen Trainer den ich gerne vermittel.


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Bewusst den Alltag von Hund und Mensch gestalten.

Fühlt ihr euch eventuell ertappt?

 

nehmt ihr euren Hund noch bewusst wahr, oder ist er einfach nur da? Geht ihr draußen auch mit ihm spazieren, damit er schnell was machen kann und führt dabei fix einige Gespräche mit dem Handy?

Wie oft von euch kommt eine Aussage, geh weg, geh raus, was macht der schon wieder, seid genervt?

Dann kann ich euch leider auch nicht helfen und auch kein anderer. Es sei denn ihr wollt es angehen und ändern!

Ich lebe in der Innenstadt von Dortmund, noch relativ viel Grün. Ich sehe hier jeden Tag Leute mit Ihren Hunden, die sich eigentlich mit dem Hund nicht beschäftigen. Sie telefonieren, reden mit dem Partner oder was auch immer. Ich stelle mir oft die Frage, wozu haben die eigentlich einen Hund. Wie geht es dem Hund wohl so, wenn er ja eh völlig gleichgültig behandelt wird, er ist halt da, muss ab und zu auch mal raus, das war es.  Echt Schade, auch für den Menschen, denn ihm ist leider nicht bewusst, was er gerade verpasst!

 

Seid ihr nicht so, toll. Fühlt ihr euch ertappt und möchtet es aber verändern, das ist genau so toll dann, denn ihr habt es nun erkannt.

 

Wir alle müssen den Alltag mit unserem Hund meistern, er kann sicher nicht das Hauptthema des Tages sein, wir müssen arbeiten, unseren Aufgaben nachgehen, evtl. noch ein paar Kinder nebenher erziehen und was auch immer. Der Hund hat sich hier anzupassen, klar, er lernt deshalb ja auch auf seiner Decke oder seinem Körbchen zu liegen. Aber!!! Wenn er jetzt dran, Gassi gehen, joggen gehen, auf die Wiese oder Apportieren, dann bitte auch zu 100 %, nur ihr, kein Handy, kein Gedanke an die Arbeit oder andere Themen. Jetzt ist zu 100 % Hundetime angesagt.

 

Es macht so unglaublich viel Freude, wenn man dies bewusst auch macht, es ist auch für euch dann die Auszeit vom Alltag und ihr könnt euch Pilates, Joga oder so dann schenken. sorry, das dürft ihr natürlich weiter machen wenn ihr es möchtet, möchte hier keinen maßregeln ;-)

 

Ich zeige euch gerne wie es geht und im Alltag umgesetzt werden kann.

Auf dem Hundeplatz klappt alles, Zuhause gar nichts!

Kennt ihr  das auch?

 

Eigentlich würdet ihr ja auch gerne mit eurem Hund arbeiten, damit alles im Alltag auch stressfrei klappt. Ihr geht vielleicht schon zu einer  Hundeschule, eventuell besucht ihr auch mehrere hintereinander. Ihr bekommt so viele Informationen, mit dem Hundetrainer zusammen klappt es eigentlich auch ganz gut.

 

Wieder im eigenen Zuhause, klappt wieder nichts, weder das Anleinen, der Hund will nicht in das Auto, obwohl ihr das schon so oft geübt habt. Der Frust steigt und die Spirale läuft leider in die falsche Richtung.

Warum klappt das denn in der Hundeschule und bei mir nicht?

Ich will jetzt nicht schon wieder sagen, es liegt an euch, aber so ist es leider, sorry ;-)

Gerne zeige ich dir in deinem Umfeld, wie du stressfrei für beide die täglichen Alltagsthemen für  Mensch und Hund meisterst.

 

Ich ersetze nicht den Hundetrainer deines  Vertrauens, das ist auch gar nicht mein Ansatz oder gar mein Ziel, ich selbst gehe jede Woche auch zu einer Hundetrainerin, freue mich immer auf diesen Termin, aber  ich zeige euch andere Ansätze, die eher auch auf den Menschen gerichtet sind. Seid ihr im Einklang mit euch und habt das Wissen wie man es richtig angeht, dann klappt es auch mit dem Hundetraining.

 

Kleinen Hund trainieren oder Großen, was ist einfacher?

Ein kleiner Hund ist ja viel einfacher zu trainieren als ein großer Hund

Dies ist falsch, zumindest sehe ich es so. Ihr wisst schon was jetzt kommt, der sagt jetzt wieder es liegt an mir, nicht am Hund ;-)

 

Wie immer kann man auch das ja nicht pauschalisieren, jeder Mensch ist anders, jeder Hund ist anders. Dennoch habe ich die Erfahrung gemacht, dass Hundehalter die sich einen Dobermann, Schäferhund, Ridgeback, Dogge oder sonst für einen großen Hund anschaffen, sich mit dem Thema der Rasse, Erziehung, Körperbau und viele anderen Themen vorher beschäftigt haben und oft wissen, zumindest in Ansätzen, was auf sie zukommt.

 

Kleine Hunde werden vielleicht öfter mal so gekauft, einfach weil man einen Hund haben möchte, Anfänger ist eventuell, das ist ja auch völlig in Ordnung.

 

Aber auch die Kleinen wollen die gleiche Erziehung genießen wie die Großen. Hier gibt es keinen Unterschied. Wie oft ich so sehe, dass die Kleinen bellen, die Zähne zeigen und richtig Gas geben, ist für manche zum Schmunzeln, für mich ein Drama! Ich möchte sehen, wenn meine Ridgeback Dame so agieren würde, die Zähne zeigen etc. Wahrscheinlich stünde dann der Tierschutz und die Polizei vor der Tür.

 

Lasst es nicht zu, auch nicht bei den kleinen niedlichen Hunden, auch diese haben zu lernen, dass ihr die Regeln und Grenzen aufstellt und nicht der Hund eine Art Eigendynamik entwickelt.

Hinweis für Hundetrainer - Hundeschulen - Hundeausbilder

Ein Blog für Hundetrainer, Hundeschulen und viele mehr.

Zuerst einmal möchte ich mich bei euch  für euren tollen Job bedanken, ihr macht in der Regel eine super Arbeit.

In den letzten 30 Jahren habe ich etliche Hundeschulen mit meinen verschiedenen Hunden besucht und super viel gelernt.

Dennoch habe ich einen Ansatz, der euch evtl. auch weiter helfen kann. Gerne bin ich hier im Dialog und konstruktiven Austausch.

Kennt ihr das vielleicht? Folgende Situation mal stellvertretend für 100 Weitere.

 
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Power Hund – Power Training – Power Futter

Ob das auf Dauer gut geht?

Ihr habt also ein Hochleistungs-Hund, geht joggen Radfahren, auf die Wiese, aber der Hund ist einfach nicht kaputt zu kriegen. Er bekommt jetzt noch das beste Hochleistungsfutter auf dem Markt!

Ist es vielleicht zu viel des Guten. Man kann auch einen Leistungs Junky als Hund erziehen.

Klar, Bewegung ist gut, Gehirntraining auch, nun ist euer Hund schon ein Power Hund, das ist toll, aber er muss auch lernen mal einen Gang runter zu schalten und einfach in Ruhe auf der Decke zu liegen.

Man kann unmöglich den Hund jeden Tag 6-8 Stunden beschäftigen, auch das muss er lernen. Ihr habt doch auch noch ein eigenes Leben, oder?

Das Futter dazu dient dann ja auch, dieses Streben noch zu verstärken, dass soll gut bedacht werden.

Auch ein Hochleistungssportler trainiert hart, jeden Tag für einen Wettkampf. Aber auch dieser weiß, ich benötige auch Ruhezeiten und Ruhephasen, sonst nimmt es kein gutes Ende.

Auch hier gibt es wie immer kein Patenrezept. Ist euer Hund aber ein Energiebündel hoch 10, würde ich viel Training in die Ruhephasen auch investieren.

meldet euch einfach mal per Mail oder wir treffen uns auf der Wiese oder im Park mal.

Verschiedene Blickwinkel für die Hundeerziehung

Ein etwas schwieriges und sensibles Thema für mich!

Ich möchte betonen, dass ich niemanden in seiner Einstellung in Frage stellen möchte, weder die Methoden oder den Anspruch an Mensch und Tier.

Dennoch habe ich eine eigene Meinung und möchte eine harmonische Zusammenarbeit zwischen Mensch und Hund. Härte, Strenge, lautes anschreien gehören für mich nicht dazu.

Sensibilität, Freude, Harmonie sind da bessere Ansätze für mich. Natürlich muss ich dem Hund auch Grenzen aufzeigen, ein Schlag in den Nacken, ein Tritt in die Seite, lautes anbrüllen gehören für mich nicht dazu. Wie gesagt, ein sensibles Thema. 

Wenn das Team aber aufgebaut ist, genügt in der Regel bei irgendwelchen Ausreißern nur ein kleines Kommando, wie hey, oder nein, lass es, oder nur tzz. Da möchte ich euch hinführen.

Wie so oft erwähnt, die innere Einstellung ist der Schlüssel zum Erfolg. Wenn ihr den Hund anschreit, sauer seid, auf 180 seid,  was erwartet ihr als Reaktion.

 

Mal ein menschliches Beispiel: es kommt auf der Strasse jemand auf euch zu und schreit euch an, evtl. im Straßenverkehr, wie reagiert ihr? Auch genervt und laut? Eine eher normale Reaktion, aber sie bringt nichts und ist nicht Ziel orientriert.

 

Wenn man so mit seinem Hund umgeht, stelle ich mir einfach die Frage, ist der Hund wohl gerne bei seinem Herrchen-Frauchen? Oder macht er alles eher aus Angst oder kennt es gar nicht anders?

Ich hoffe ich konnte es so blumig umschreiben. Unsere Übungen laufen ruhig und besonnen ab, wir wollen ja ein harmonisches Team werden und sein.

klappt etwa gut, freuen wir uns wie wollen, loben, klappt es nicht, völlig egal, dann beim nächsten mal oder in vier Wochen. Aber ich bin weder enttäuscht oder zeige etwas negatives!

Wie gesagt, meine Meinung dazu, aber ich habe leider auch schon viele Facetten kennen gelernt. Auch viel blödes für mich.

Wie gesagt, ein schweres Thema!

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