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Einer unserer Schwerpunkte

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wo fange ich jetzt an, ich  könnte 100 Seiten schreiben.

es gibt Tausende von Klavieren von 1900 -1935. Leider muss ich Ihnen gleich mitteilen, es lohnt sich nicht, nein falsch, es lohnt sich nicht immer, es lohnt sich eher selten.


Die Masse der Klaviere ist wirklich zu alt, zu schlecht, die Reparatur in der Tat zu teuer. Aber es gibt sie noch, die Perlen, die so guten Klaviere und Flügel aus den 30 er Jahren. Von allen Instrumenten die ich mir so anschaue, sind evtl. 5-10 % noch von Interesse, wo die Substanz noch gut ist. Auf diese Instrumente möchte ich mich hier mal beschränken. 

diese kann man wieder herrichten, auf den Bildern sehen Sie ein paar Beispiele für die Optik, aber auch technisch machen wir alles, egal ob Mechanik, neue Saiten, neue Wirbel, Resonanzbodenüberholungen und und und.

ich möchte betonen, alles machen wir selber in unseren Werkstätten, wir vergeben nicht einfach weiter wie so oft üblich, wir senden nicht nach Polen. Unsere Werkstatt ist offen, gerne können Sie vorbei kommen, rein schauen, sich alles erklären lassen.

die einzige externe Arbeit ist das Neubefilzen des Hammerkopfes wenn nötig, dies lassen wir dann durch die Qualitätsfirma Abel ausführen, sonst nichts, selbst die Baßsaiten stellen wir selber her, auch mit einer Maschine, die so alt ist wie das zu reparierende Klavier, schon vom Opa benutzt.

meine Philosophie ist wahrscheinlich etwas anders, einfach alles raus und neu machen, kann man machen, ich sehe es sehr kritisch. Auch das so exzessive runter trocknen der alten Hölzer um Risse zu erzwingen, ist nicht meine Anicht um alte Instrumente so weit es irgendwie geht im Originalzustand zu erhalten. Die Seele weiter leben zu lassen sozusagen, sonst kommt man immer auf ein fast gleiches 0815 Ergebnis. Ich versuche so viel wie möglich Original zu erhalten, Verschleißteile erneuern, aber so wie früher, dazu gehört auch das Verleimen mit Warmleim, hier jetzt moderne Leime zu verwenden, mich schaudert es. Auch wenn Holz erneuert werden muss oder der Resonanzboden ausgespant werden muss, verwende ich auch altes Holz aus anderen nicht mehr zu reparierenden Instrumenten. Hier mal eben neues Holz einzusetzen, sorry, so gar nicht mein Ansatz. 

ich spreche jede Reparatur ganz eng mit Ihnen ab, selbst mittendrin wenn es Fragen gibt, machen, nicht machen, so oder so, ich zeige Ihnen die Möglichkeiten.

wie gesagt, ich könnte ein Buch schreiben. Ich spinne deshalb auch wenn nötig die Baßsaiten selber, nach alten Vorgaben und traditioneller Handwerkskunst. So viele Instrumente haben wir repariert, so viel zufriedene Kunden Glücklich gemacht, so soll es sein.

Leider haben ja kaum mehr Mitbewerber eine eigene Werkstatt, es ist halt einfacher nur den Auftrag anzunehmen und nach Polen zu senden. So verdient man einfacher das Geld. Sorry, ich musste es mal so deutlich schreiben, es war ein riesen Fehler von euch, von denen die es mitgemacht haben. Ein kurzes Intermezzo,  nun gibt es kaum noch die alten Hasen die es können, die Möglichkeiten haben, es an die nächsten Generationen weiter geben können. Leider haben wir uns alle zusammen so den Ast ist Deutschland, auf dem wir selber sitzen , abgesägt, sei es drum, ich sehe und sah das schon immer sehr kritisch. 

ich bin in ganz Deutschland unterwegs und berate Sie gerne auch Vorort, komme gerne vorbei. 


Eher eine kleine Firmengeschichte

20er -30er Jahre Modelle - lohnt sich eine Reparatur?

Zuerst beantworte ich es mit nein, danach mit ja, schon alles nicht so ganz einfach Wie Sie jetzt schon merken.

Eigentlich wollte ich etwas Werbung für die Reparaturen hier einstellen, da wir diese Arbeiten noch erledigen, selber erledigen, dazu später mehr, nun reifte der Gedanke aber in meinem Kopf, schreib doch einfach mal alles so zusammen, informiere, schreibe deine Erfahrungen mal nieder, erzähl von den vielen  Gesprächen mit so vielen Kunden und Kollegen.

Also mache ich es jetzt, es wird viel werden, sehr viel, eine Erzählung über die letzten 100 Jahre, meine Erfahrungen, meine persönliche Meinung aus Sicht eines Klavierbauers.

Zuerst vielleicht der Hinweis, bei den meisten der vielen Instrumente lohnt es sich eher nicht. Aus meinem Blickwinkel evtl. bei noch 5 %, wo ich überhaupt hin fahre, eine Kalkulation mache, das Gespräch vertiefe. Dennoch lohnt es sich auch hier aus kalkulatorischer Sicht oft nicht, aber aus der Sicht der Qualtität, aus Sicht des Klavierbaumeisters schon! Alles nicht ganz so einfach auf den Punkt zu bringen.

Es werden sich jetzt meine Erfahrungen mit der meines Vaters, der Überlieferung meines Opas, der vielen Seminare und Austausch über Jahrzehnte mit Kollegen-innen vermischen.


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